Rezumat articol ediţie STUDIA UNIVERSITATIS BABEŞ-BOLYAI

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    STUDIA THEOLOGIA%20CATHOLICA%20LATINA - Ediţia nr.1 din 2006  
         
  Articol:   CULTURA MORŢII ÎN ROMÂNIA. EVALUAREA MORALĂ A INDICAŢIILOR DE AVORT / DIE KULTUR DES TODES IN RUMÄNIEN DIE MORALISCHE BEURTEILUNG DER ABTREIBUNGSINDIKATIONEN.

Autori:  LÁSZLÓ HOLLÓ.
 
       
         
  Rezumat:  Dem psychisch gesunden Menschen ist es weitausnatürlich, dass das Sterben, das Leben des Anderen zu schützen, Teilseiner Weltanschauung ist. Bis zur gesellschaftlichen Wende von 1989–90 in Ost-Europa, bezogen sich in mehreren kommunistischen Ländern –darunter auch in Rumänien – strenge Gesetze auf die Geburtenregelung.„Unsere Partei und Regierung“ traf in 1966 – nicht auf der Basis derchristlicher Werte, sondern von verschiedenen pragmatischenÜberlegungen geleitet – die diktatorische Entscheidung, dass dieStaatsbürger der christlichen Moral entsprechend leben müssten(zumindest bezüglich der Moral des empfangenen Lebens).Gleich nach der Wende im Dezember 1989 erschien ein neuesAbtreibungsgesetz, in dem der Schwangerschaftsabbruch bis zu der 12.Woche der Schwangerschaft legitimiert wurde. Dieser Entschluss wurde/quasi/ zum Symbol der neu gestarteten demokratischen Umordnungen.Dank dieses Dekretes und der Abwesenheit eines sexuellen AufklärungsundErziehungsprogramms endeten in Rumänien 1990 – entsprechendden veröffentlichten Daten der Klausenburgen Konfident Stiftung[Schwangerschaftsberatungszentrum] – von 1000 Schwangerschaften 759mit Abtreibung. Diese Daten werden von den Angaben desStatistikjahrbuchs Rumäniens 2004 bezüglich der Periode 1990–2003bestätigt, laut deren im Jahre 1990 in Rumänien insgesamt 992265chirurgische Abtreibungen, d.h. auf 1000 Geburten durchschnittlich3158,4, auf 1000 Frauen 177,6 Schwangerschaftsabtreibungen durchgeführtwurden. Ist also dem Menschen natürlich, das Leben des Anderenzu schützen? Diese Frage zu beantworten bezweckt der vorliegendeArtikel.  
         
     
         
         
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