Rezumat articol ediţie STUDIA UNIVERSITATIS BABEŞ-BOLYAI

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    STUDIA PHILOSOPHIA - Ediţia nr.1 din 2002  
         
  Articol:   TRĂIRE ŞI OPOZIŢIE. PENTRU O FENOMENOLOGIE A MEDIALITĂŢII TRANSCENDENTALE / LEBENDIGKEIT UND GEGENSÄTZLICHKEIT. ZU EINER PHÄNOMENOLOGIE DER TRANSZENDENTALEN MEDIALITÄT.

Autori:  YOSHIHIRO NITTA.
 
       
         
  Rezumat:  Die heutige Kritik an der modernen Philosophie zentriert sich eben auf den absoluten Rechtsanspruchdes Ich bzw. der Subjektivität und deren Substantialisierung, wie dies im Prinzip des Ich selbst bemerkbar ist. Mit dieser Problematik übte die Lebensphilosophie, auf der gelebten konkreten Erfahrung beruhend, ihre Kritik an der Absolutheit und Abstraktheit des Ich. Sie hat ihre wichtige vermittelnde Rolle für die der Sache selbst entsprechende Entwicklung der Theorie des Selbstbewußtseins gespielt. Dabei ist nicht übersehen, daß ihr Ansatz darin liegt, das als das Wesen des Ich angesehene Selbstbewußtsein erneut als das Wissen von der Selbstbezogenheit des Willens, bzw, als das Selbst-Wissen aufzufassen. Allerdings kann jeder Dilthey-Forscher leicht daran eriinern, daß Dilthey das Erleben in seine "Breslauer Ausarbeitung“ so sieht, daß Bewußtseinsinhalt und Bewußtseinsakt im Erleben nicht getrennt, daß sie vielmehr in eins sind und daß Dilthey dies das "Innewerden“ genannt hat. Nicht nur an dieses Konzept, sondern auch an die Theorie des Selbstbewußtseins, Graf Paul Zorck von Wartenburg(1885-1897), der Freund und Kritiker von Dilthey, aufgesteelt hat, gilt es zu erinnern. Aber di heorie des Selbstbewußtseins ist trotz ihrer Wichtigkeit nicht ausreichend berücksichtigt. Diese Einseitigkeit resultiert daraus, daß das Verhältnis von Lebensphilosophie und Hermeneutik sehr einseitig interpretiert wurde. Dilthey elbst hat sich von seinem Konzept der "Breslauer Arbeitung“ distanziert und seine hermeneutische Methode, Elemente des Ausdrucks und Verstehens zu verknüpfen, entwickelt. Auch in der Entwicklung der deutschen philosophischen Hermeneutik, von Dilthey über Heidegger (in seiner früheren Denkperiode)bis zu Gadamer, nämlich im Gedeihen der "Logik des Horizontes“ rückte sich das Interesse an der Theorie des Selbstbewußtseins, die eine andere wichtige Entfaltungsrichtung war, in den Hintergrund.  
         
     
         
         
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