Rezumat articol ediţie STUDIA UNIVERSITATIS BABEŞ-BOLYAI

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    STUDIA PHILOLOGIA - Ediţia nr.2 din 2003  
         
  Articol:   DER GEBRAUCH DER TYPOGRAPHISCHEN ZEICHEN UND DER INTERPUNKTIONSZEICHEN IM FRANZÖSISCHEN, DEUTSCHEN UND RUMÄNISCHEN / UTILIZAREA CARACTERELOR TIPOGRAFICE ŞI A SEMNELOR DE PUNCTUAŢIE ÎN LIMBILE FRANCEZĂ, GERMANĂ ŞI ROMÂNĂ.

Autori:  CARSTEN SINNER.
 
       
         
  Rezumat:  Der Gebrauch der Satzzeichen hat keine sehr weit zurückreichende Tradition. Zwar entwirft bereits Aristophanes von Byzanz (ca. 257-180 v. Chr.) eine erste recht genaue Zeichensetzung mit einem dreigradigen System (starke, mittlere und schwache Interpunktion), von Isidor von Sevilla (560-636) nach den durch sie getrennten syntaktischen Einheiten periodus (später punctum), colon und comma genannt. Diese Zeichen werden dann aber im Prinzip bis ins 16. Jahrhundert sehr unsystematisch und unregelmäţig verwendet, und erst mit dem Buchdruck beginnt sich ihr Gebrauch langsam durchzusetzen und zu systematisieren: Zwischen dem 16. und dem 18. Jahrhundert kodifizierten die Buchdrucker das System, die Zwischenräume zwischen den Einzelwörtern wurden strukturiert usw. Bis in die Gegenwart, also in einer relativ kurzen Zeit, haben sich in den verschiedenen europäischen Schriftsprachen teilweise sehr stark divergierende Konventionen herausgebildet. Im Vergleich zu den Arbeiten zu Problemen der Orthographie ist die Zahl der Arbeiten zur Interpunktion bzw. zu den Hilfszeichen sehr bescheiden (vgl. dazu bereits Behrens 1989a: 12), und insbesondere die funktionellen Unterschiede der Interpunktionszeichen bzw. ihres Gebrauchs in verschiedenen Sprachen sind erstaunlich wenig untersucht worden. Insbesondere hinsichtlich der Funktionen der Interpunktion gibt es sehr unterschiedliche Auffassungen (vgl. Behrens 1989a: 12-13).  
         
     
         
         
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