Rezumat articol ediţie STUDIA UNIVERSITATIS BABEŞ-BOLYAI

În partea de jos este prezentat rezumatul articolului selectat. Pentru revenire la cuprinsul ediţiei din care face parte acest articol, se accesează linkul din titlu. Pentru vizualizarea tuturor articolelor din arhivă la care este autor/coautor unul din autorii de mai jos, se accesează linkul din numele autorului.

 
       
         
    STUDIA BIOETHICA - Ediţia nr.2 din 2007  
         
  Articol:   ANTROPOLOGIA TEOLOGICĂ DIN PERSPECTIVĂ ORTODOXĂ. FUNDAMENTE MISTICE ALE ÎNVĂŢĂRII UMANE ÎN OPERELE LUI DUMITRU STANILOAE / EINE THEOLOGISCHE ANTHROPOLOGIE AUS ORTHODOXER SICHT. MYSTISCHE GRUNDZÜGE DER MENSCHENLEHRE IM WERK VON DUMITRU STĂNILOAE.

Autori:  LIVIU JITIANU.
 
       
         
  Rezumat:  Dumitru Stăniloae (1903-1993) profiliert seine Anthropologie anhand der Gotteslehre und der Christologie. Er versucht jede Konzeptualisierung des religiösen Denkens zurückzuweisen und stellt uns einen Gott vor, der sich sowohl den philosophischen Abstraktionen und Gedanken über das Göttliche wie auch den volkstümlichen, bisweilen extremen anthropomorphen Vorstellungen gegenüber fremd zeigt. Daher wird sein ganzes Denken, auch seine Anthropologie dem reinen „Profanen“ entzogen und in das „Sakrale“, in das „Mystische“ hineinversetzt. Subjekt der mystischen Anthropologie ist der „auf das Unendliche geöffnete endliche“ Mensch. Die transzendentale Notwendigkeit des Menschen, seine paradiesische Sehnsucht und Berufung, bildet und ist eine organische Komponente des menschlichen Wesens. Der grundlegende Anspruch des menschlichen Seins auf Transzendentalität erklärt Sinn und Ratio seiner Existenz und deren Verwirklichung im Zeichen der Communio. Die Orthodoxie, als Religion der Kommunikation zwischen Mensch und Gott  menschlichen Typen und göttlichem Archetyp , beschreibt den Menschen innerhalb des Rahmens der im Dialog existierenden Realitäten. Die Dynamik dieser Kommunikation und Intersubjektivität ist ein synergetisches Geschehen: sie ergibt sich aus dem Mitwirken des Menschen und der gott-menschlichen Person. Diese gegenseitige Dynamik ermöglicht zuerst die Grundlegung, Instaurierung des Göttlichen in dem Menschen, zweitens erwirkt die Wiederherstellung, Restaurierung des verlorenen integralen Ebenbildes in den Menschen.  
         
     
         
         
      Revenire la pagina precedentă